Vom Wald zur Werkbank: Eine Werkstattgeschichte
Im Schwarzwald bot uns eine Familie ein gestürztes Walnussbrett an, eigentlich für den Ofen bestimmt. Wir sahen darin einen Couchtisch. Heute bewahrt dieser Tisch Kinderzeichnungen und Teeflecken – ein Stamm, der Erinnerungen trägt, statt zu verglühen.
Vom Wald zur Werkbank: Eine Werkstattgeschichte
Zwei Jahre lagerte das Holz, langsam luftgetrocknet, bis es zur Werkstatttemperatur passte. Die Fasern entspannten sich, Risse stabilisierten wir behutsam. Geduld ist ein Rohstoff wie jeder andere – sie verhindert Stress im Material und späteres Verziehen.